Ihr wollt ihr die Scheuklappen nehmen und Unterstützung bieten, egal für welchen Weg sie sich letztendlich entscheidet. Und trotz eurer Bemühungen immer gut gelaunt, fröhlich zu sein, und immer mit anzupacken, bekommt ihr trotzige oder zickige Antworten? Weil bei euch vielleicht bei euch manche Dinge besser klappen, als bei der Person? Ihr seid nicht einmal darauf aus, besser in irgendwas zu sein, ihr lebt einfach euer Leben, ihr wollt keinen Wettbewerb oder Konkurrenz mit der Person eingehen, trotzdem fühlt sie sich augenscheinlich von euch, ja man will schon sagen bedroht? Ich kenne das Gefühl zu gut und es schmerzt mich immer sehr! Ich bin ein Mensch dem Gerechtigkeit, Fairness und Ehrlichkeit sehr am Herzen liegen. Doch wie sehr ihr euch dann auch bemüht, die negative Haltung, die die Person euch gegenüber hat, herunter zu schlucken und weiterhin so freundlich und unterstützend wie möglich zu sein, die Haltung geht meistens nicht weg. Ich bin manchmal an einem Punkt, an dem ich mich Frage "bin ich eigentlich die einzige, die so ein Harmoniebedürfnis hat? Der es so wichtig ist, auch fremden Personen gegenüber ehrlich zu sein?" Es fällt mir dann manchmal echt schwer meine eigene Haltung aufrecht zu erhalten. Aber trotzdem Versuche ich dabei zu bleiben und der Person immer noch so gegenüber zu treten, wie ich es mir von ihr eigentlich auch wünschen würde. Kennt ihr dieses Sprichwort "was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu" ? Das habe ich während meiner Kommunion Vorbereitung gelernt.. ich muss sagen ich bin absolut nicht gläubig, bzw. Ich glaube anders als viele Christen, aber der Spruch ist seitdem so etwas wie ein Leitfaden für alles, das ich tue. Ich Versuche so gut es geht danach zu handeln. Manchmal ist die menschliche Kommunikation eben ein kleiner #failyfriday . Was denkt ihr darüber? Ich habe manchmal einfach das Gefühl, dass ich irgendwie um einiges erwachsener bin, als so manch andere in meinem Alter. Das trifft sicherlich auf nicht alle zu, also fühlt euch bitte nicht angesprochen, das ist einfach meine Auffassung manchmal. Ich halte einfach nichts von so Kindergarten-Spielchen, wie "Wenn du das machst, dann mach ich aber das!"... Keine Ahnung, habe einfach das Gefühl, dass manche der Meinung sind das Leben besteht nur aus Konkurrenz und Wettbewerb, schneller, besser, weiter, höher..
Ich bin der Meinung, dass gegenseitige Unterstützung der Schlüssel ist, um weiter zu kommen. Wofür brauchen wir denn immer diesen Konkurrenz Gedanken?! Warum muss ICH besser sein als jemand, obwohl wir vielleicht gemeinsam doppelt so gut sein könnten?! Wisst ihr was ich meine? Und ich rede hier jetzt nicht vom Arbeitsmarkt, von Wettbewerb zwischen Marken oder Konzernen, sondern von zwischenmenschlichen Beziehungen. Von Freundschaften, die durch so ein Ungleichgewicht belastet werden. Und das Problem sind wir selbst.. weil wir zu stur sind um Mal zu sagen "Hey, vielleicht kannst du mir das erklären, du hast da irgendwie eher ein Händchen für." Wir sind zu stolz, anderen zu sagen, dass sie gut sind, oder zuzugeben, dass sie etwas vielleicht besser können. Was würde passieren, wenn ihr der Person, bei der ihr das Gefühl habt, sie kann eine Sache besser als ihr, auf die ihr vielleicht sogar neidisch oder eifersüchtig seid, wenn ihr diese Person darum bittet, euch zu zeigen, wie sie das macht? Die Person wäre vermutlich verblüfft oder?
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